CDU Pfinztal begrüßt die Fusion, erklärt der Vorsitzende Frank Hörter.
Die Fusion von Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) soll den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stärken und zu einem größeren, einheitlichen Verkehrsraum zusammenführen. Eine Absichtserklärung wurde bereits unterzeichnet, um die rechtlichen Grundlagen bis Ende 2025 zu schaffen, sodass die vollständige Fusion schrittweise umgesetzt werden kann. Ziele sind ein einfacheres Tarifsystem, ein verbessertes Angebot für Fahrgäste und eine stärkere regionale Mobilität.
Ziele und Vorteile der Fusion sind; Stärkung des Nahverkehrs: Ein größerer Verbund soll den ÖPNV zukunftsfähig machen, indem er Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Digitalisierung besser bewältigen kann. Verbesserung für Fahrgäste: Künftig sollen weniger Tarifgrenzen bestehen und ein einheitliches, durchgängiges Ticketangebot ermöglicht werden.
Erweiterung des Angebots: Es könnten neue Mobilitätsdienste wie Shuttle, Carsharing und Bikesharing integriert werden.
Vereinfachung: Der gemeinsame Verkehrsraum wird größer und reicht vom Enzkreis bis in die Pfalz.
Wirtschaftliche Vorteile: Es wird erwartet, dass die Fusion zu Synergieeffekten führt, die das Defizit aus der Verbundfinanzierung reduzieren.
Aktueller Stand: Absichtserklärung: Eine Absichtserklärung zwischen KVV, Pforzheim und dem Enzkreis wurde im Frühjahr 2025 unterzeichnet, um die Fusion vorzubereiten.
Rechtliche Grundlagen: Ziel ist es, die rechtlichen Grundlagen für den Beitritt bis Ende 2025 zu schaffen.
Umsetzung: Nach Schaffung der rechtlichen Grundlagen werden Tarife, Vertriebssysteme und digitale Angebote schrittweise angepasst.
Tarifänderungen: Bereits ab Dezember 2025 werden VPE-Tarife im Rahmen einer allgemeinen Erhöhung angepasst, was jedoch unabhängig von der Fusion geschieh