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Videoüberwachung Stadtbahn

Geschrieben von: Joachim Braun Sonntag, den 15. März 2009 um 17:43 Uhr

Die Ankündigung von AVG Geschäftsführer Dr. Casazza im Jahre 2006 Stadtbahnwagen mit Videoüberwachung auszurüsten wurde in Pfinztal einhellig begrüßt. Leider sind die Stadtbahnwagen der Strecke S5 Richtung Pforzheim noch  immer nicht mit der notwendigen Sicherheitstechnik ausgerüstet, so der Vorsitzende der CDU Pfinztal Frank Hörter.

„Diese Maßnahmen fördern das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste im und am Zug. In Verbindung mit der von der CDU seit langem geforderten besseren Videoüberwachung an den Bahnhöfen werden diese Vorkehrungen Angriffe auf Fahrgäste und Vandalismus zwar leider nicht völlig verhindern können. Mögliche Täter werden aber deutlich mehr abgeschreckt, so dass es oft gar nicht erst zur Tatausführung kommt und auch die Entdeckungsgefahr drastisch steigt“, so Frank Hörter. Nach Ansicht  Hörters sollte Pfinztal generell über einen stärkeren Einsatz von Videokameras an weiteren örtlichen Brennpunkten nachdenken. An Brennpunkthaltestellen, am Schulbereich und an Plätzen mit erhöhten Vandalismusaufkommen. Videobeobachtung und Videoaufzeichnung verbessern die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger Pfinztals und erleichtern die Verfolgung von Tätern. Damit könnte die Gemeinde Pfinztal auch die Kosten von Vandalismusschäden jährlich ca. 40.000 Euro eingrenzen. Niemand braucht befürchten, ein gläserner Mensch zu werden. Aber die Straftäter sollten sich fürchten, das ist das Ziel!“ Die Videoüberwachung schreckt von vornherein potentielle Täter ab und hat deshalb erhebliche präventive Wirkung. Sie hilft nicht minder bei der Aufklärung und Verfolgung von Straftaten. Auch bei der Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten mit erheblicher Bedeutung, beispielhaft genannt seien Umweltdelikte wie Gewässerverseuchung oder unerlaubte Müllablagerung, kann die Videoüberwachung durchaus sinnvoll sein.



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